Projekte 2016: 124.000 Euro für die Verbraucherforschung

Massenkonsum, der Energieausweis für Wohnimmobilien und individualisierte Verbraucherpreise – so lauten die Themen, die 2016 im Rahmen von vier Forschungsprojekten durch das Kompetenzzentrum Verbraucherforschung NRW (KVF NRW) gefördert werden. Der wissenschaftliche Beirat des KVF NRW wählte Vorhaben von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der RWTH Aachen, der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft Köln und der Universität Münster sowie ein gemeinsames Projekt der Universität Düsseldorf und der Hochschule Niederrhein aus. Das KVF NRW ist ein Kooperationsprojekt der Landesministerien für Wissenschaft (MIWF) und Verbraucherschutz (MKULNV) und der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.

Massenkonsum, der Energieausweis für Wohnimmobilien und individualisierte Verbraucherpreise – so lauten die Themen, die 2016 im Rahmen von vier Forschungsprojekten durch das Kompetenzzentrum Verbraucherforschung NRW (KVF NRW) gefördert werden. Der wissenschaftliche Beirat des KVF NRW wählte Vorhaben von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der RWTH Aachen, der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft Köln und der Universität Münster sowie ein gemeinsames Projekt der Universität Düsseldorf und der Hochschule Niederrhein aus. Das KVF NRW ist ein Kooperationsprojekt der Landesministerien für Wissenschaft (MIWF) und Verbraucherschutz (MKULNV) und der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.

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Die Projektförderung in Höhe von 124.000 Euro stammt aus Mitteln des Wissenschaftsministeriums und wird seit 2012 einmal im Jahr vergeben. Damit soll unabhängige, verbraucherrelevante Forschung in Nordrhein-Westfalen ermöglicht werden. Wissenschaftliche Exzellenz ist das ausschlaggebende Kriterium für die Auswahl der Projektanträge.

Die Ergebnisse der geförderten Forschungsprojekte veröffentlicht das KVF NRW in zwei Reihen: Während sich die ausführlichen "Working Papers" an ein Fachpublikum richten, geben die "Fact Sheets" der an Verbraucherthemen interessierten Öffentlichkeit und politischen Akteuren einen Einblick in die zentralen Befunde sowie die daraus resultierenden Schlussfolgerungen für die Praxis. Die Reihen stehen hier als Download zur Verfügung.

Die Förderschwerpunkte 2016 im Einzelnen:

  • Prof. Dr. Sarah Hosell (Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft Köln): Der digitale Marktwächter: Überwachung des Einsatzes individualisierter Preise
  • Prof. Dr. Peter Kenning und Prof. Dr. Michael Schleusener (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Hochschule Niederrhein): Der Einfluss von Dynamic Pricing auf das Verbrauchervertrauen und die Einkaufsstättenwahlentscheidung im stationären Lebensmitteleinzelhandel – eine empirische Analyse
  • Dr. Ansgar Buschmann (Westfälische Wilhelms-Universität Münster): Fast Fashion – eine verbraucherorientierte Analyse zur Verringerung des Massenkonsums
  • Prof. Dr. Bertram I. Steiniger (RWTH Aachen): Evaluierung des Energieausweises – Eine empirische Studie zur Wahrnehmung der Energieeffizienz von Wohnimmobilien aus der Verbraucherperspektive

Informationen zu den geförderten Projekten sind demnächst hier zu finden.