Jahrbuch Konsum & Verbraucherwissenschaften 2021

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Mit dem neuen „Jahrbuch Konsum & Verbraucherwissenschaften“ möchte das Kompetenzzentrum Verbraucherforschung NRW (KVF NRW) der Verbraucherzentrale NRW eine Plattform für Forschungsergebnisse und Diskussionen innerhalb der Verbraucherwissenschaften bieten.

Mit dem neuen „Jahrbuch Konsum & Verbraucherwissenschaften“ möchte das Kompetenzzentrum Verbraucherforschung NRW (KVF NRW) der Verbraucherzentrale NRW eine Plattform für Forschungsergebnisse und Diskussionen innerhalb der Verbraucherwissenschaften bieten.

Zum Auftakt werden Beiträge zum Thema „Verbraucherwissenschaften und Politikberatung“ präsentiert, Forschungsergebnisse der im Rahmen des KVF NRW durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) des Landes Nordrhein-Westfalen geförderten Projekte vorgestellt und Ergebnisse einer Sondierungsstudie der Verbraucherzentrale NRW  zum nachhaltigen Ernährungsverhalten an Berufs- und Hochschulen veröffentlicht.

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JBKV-2021 Cover

Über das Buch

Empfohlene Zitierweise | Bala, Christian und Wolfgang Schuldzinski, Hrsg. 2021. Jahrbuch Konsum & Verbraucherwissenschaften. 1. Jahrgang 2021. Düsseldorf: Verbraucherzentrale. https://www.verbraucherforschung.nrw/jahrbuch-konsum-und-verbraucherwissenschaften/2021-63875.

ISBN Print: 978-3-86336-933-0 | ISBN E-Book (PDF): 978-3-86336-934-7
ISSN Print: 2749-4594 | ISSN Online: 2749-4608

Lizenzhinweis | Einzelne Beiträge dieses Werkes stehen unter Creative-Commons-Lizenzen. Die Lizenzen gelten ausschließlich für die Texte des Werkes, nicht für die verwendeten Logos und Bilder. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz oder durch die Creative-Commons-Lizenzen zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung der Autorinnen und Autoren sowie der Verbraucherzentrale NRW.

E-Book und Print

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Zu den Beiträgen

Zum Auftakt: Verbraucherwissenschaften und Politikberatung: Ein neues Jahrbuch für Forschung und Diskussionen

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Autoren: Christian Bala und Wolfgang Schuldzinski

Schlagwörter: Experte, Politikberatung, Wissenschaft (STW) | Experte, Expertenwissen, Politikberatung, wissenschaftliche Beratung, Wissenschaftsverständnis (TheSoz)

Abstract: Mit dem neuen „Jahrbuch Konsum & Verbraucherwissenschaften“ möchte das Kompetenzzentrum Verbraucherforschung NRW (KVF NRW) der Verbraucherzentrale NRW eine Plattform für Forschungsergebnisse und Diskussionen innerhalb der Verbraucherwissenschaften bieten. Zum Auftakt werden Beiträge zum Thema „Verbraucherwissenschaften und Politikberatung“ präsentiert, Forschungsergebnisse der im Rahmen des KVF NRW durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) des Landes Nordrhein-Westfalen geförderten Projekte vorgestellt und Ergebnisse einer Sondierungsstudie der Verbraucherzentrale NRW zum nachhaltigen Ernährungsverhalten an Berufs- und Hochschulen veröffentlicht.

Lizenz: Dieser Beitrag erscheint unter der Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International | CC BY-SA 4.0 | Kurzform | Lizenztext

Verbraucherpolitik in der wissenschaftlichen Politikberatung: Erfahrungen einer Verbraucherforscherin

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Autorin: Mirjam Jaquemoth

Schlagwörter: Verbraucher, Verbraucherpolitik, Politikberatung, Wissenschaft, Wissenschaftler, Forschung, Theorie-Praxis-Verhältnis (STW) | Verbraucher, Verbraucherpolitik, Politikberatung, angewandte Wissenschaft, Wissenschaftler, Verbraucherforschung, Theorie-Praxis (TheSoz)

Abstract: Der Beitrag widmet sich dem Spannungsverhältnis von Politik und Wissenschaft. Um eigene Erfahrungen in einen größeren Kontext zu setzen, werden Modelle, Grundprinzipien und Leitlinien einer legitimen und sachangemessenen wissenschaftlichen Politikberatung ausführlicher vorgestellt. Auf dieser Basis werden die eigenen Erfahrungen geschildert und im Modellkontext bewertet. Die Ausführungen zeigen, dass Wissenschaft wertvoller Ideengeber einer aktivierenden Verbraucherpolitik sein kann, sofern die Vorläufigkeit und Vielfalt wissenschaftlicher Ergebnisse erkennbar bleiben. Der Einflussnahme privater Interessen sollte soweit wie möglich entgegengetreten werden. Dies betrifft die Beratung durch Wissenschaftler, wenn diese von privaten und nicht von wissenschaftlichen Gesichtspunkten geleitet ist. Es betrifft ferner das Bedienen der Politik mit wissenschaftlichen Ansichten, wenn diese dem Ziel folgen, der Politik genehm zu sein. Die Verantwortung einer legitimen und sachangemessenen Beratung trifft insofern Politik und Wissenschaft wechselseitig und gleichermaßen.

Lizenz: Dieser Beitrag erscheint unter der Creative-Commons-Lizenz: Creative Commons: Namensnennung – Nicht kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International | CC BY-NC-SA 4.0 | Kurzform | Lizenztext

Verbraucherpolitik im Nexus: Beratungsnetzwerke an den Schnittstellen von Verbraucher-, Klima-, Energie- und Mobilitätspolitik

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Autorinnen und Autor: Rebecca-Lea Freudl, Juliane Haus und Holger Straßheim

Schlagwörter: Beratung, Energiepolitik, Expertise, Governance, Klimapolitik, Koordination, Mobilität, Netzwerk, Politikberatung, Verbraucherpolitik (STW) | Beratung, Energiepolitik, Expertise, Governance, Klimapolitik, Koordination, Mobilität, Netzwerk, Politikberatung, Verbraucherpolitik (TheSoz)

Abstract: In der Verbraucher-, Klima-, Energie- und Mobilitätspolitik ist die wechselseitige Abhängigkeit zwischen Politikfeldern zu einer zentralen gesellschaftlichen Herausforderung geworden. Im Nexus dieser Politikfelder sind Akteure mit komplexen Koordinierungs- und Wissensproblemen konfrontiert. Dieser Beitrag gibt einen Überblick zu Beratungsnetzwerken zwischen der Verbraucherpolitik und ihren angrenzenden Politikfeldern im Nexus. Er vergleicht Arrangements der Expertise und Koordination, um konzeptuell wie empirisch Stärken und Schwächen herauszuarbeiten – und so Orientierungspunkte für strategische Handlungsalternativen zu liefern.

Lizenz: Dieser Beitrag erscheint unter der Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International | CC BY-SA 4.0 | Kurzform | Lizenztext

Möglichkeiten und Grenzen wissenschaftlicher Politikberatung: Das Beispiel des Sachverständigenrates für Verbraucherfragen (SVRV)

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Autor: Gert G. Wagner

Schlagwörter: Beratung, Ministerium, Öffentlichkeit, Politikberatung, Sachverständigenrat, Wahrnehmung, Wissenschaftler, Wissenstransfer (STW) | Beratung, Ministerium, Öffentlichkeit, Politikberatung, Relevanz, Sachverständigenrat, Wahrnehmung, Wissenschaftler, Wissenstransfer (TheSoz)

Abstract: Beim Sachverständigenrat für Verbraucherfragen (SVRV) handelt es sich um ein Gremium, das mehrheitlich mit sieben Wissenschaftler:innen und zwei Praktiker:innen besetzt ist, das laut Einrichtungserlass (also auf einer fragilen, nicht-gesetzlichen Grundlage) streng genommen nur das Ministerium beraten soll, das den SVRV beruft. Gleichzeitig bietet der Einrichtungserlass dem SVRV aber auch nahezu jede Freiheit für den Rat, sich Themen selbst auszuwählen. Da das zuständige Bundesministerium (oder gar die ganze Bundesregierung) zu Veröffentlichungen des SVRV keine Stellung beziehen muss, ist die politische Relevanz des Rates – wie bei den meisten Sachverständigenräten in Deutschland – eher schwach. Unter diesen Bedingungen kann der SVRV nur Relevanz gewinnen, wenn er von der (Fach-)Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Diese Wahrnehmung zu schaffen braucht seine Zeit. Ob eine zahlenmäßig schwach ausgestattete Geschäftsstelle, die zudem nicht unabhängig ist, sondern ein in die Weisungen eines Ministeriums eingebundenes Referat ist, auf Dauer helfen kann, für den SVRV die nötige öffentliche Sichtbarkeit herzustellen, wird sich erweisen. Für die Relevanz eines Rates entscheidend ist aber auf jeden Fall das, was seine Mitglieder zu sagen haben.

„Wer sich für den Aktivismus entscheidet, muss sein Expertenamt aufgeben“: Gespräch mit Caspar Hirschi über Experten, die Kritik an ihnen sowie Tücken und Chancen des Verhältnisses von Wissenschaft und Politik

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Interview von Michael Lühmann und Luisa Rolfes mit Caspar Hirschi

Schlagwörter: Beratung, Beratungsdienstleistungen, Demokratie, Experten, Fortschritt, Politikberatung, Politisches System, Technokratie (STW) | Beratung, Demokratie, Ermessensfrage, Experte, Fortschritt, Krise, Politikberatung, Politisches System, Spezialisierung, Technokratie, Umweltkrise (TheSoz)

Nachdruck von Lühmann, Michael und Luisa Rolfes. 2020. „Wer sich für den Aktivismus entscheidet, muss sein Expertenamt aufgeben“: Gespräch mit Caspar Hirschi über Experten, die Kritik an ihnen sowie Tücken und Chancen des Verhältnisses von Wissenschaft und Politik. Indes 9, Nr. 3: 7-18. https://dx.doi.org/10.13109/ inde.2020.9.3.7.

Der Nachdruck des Interviews erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Redaktion der Zeitschrift „Indes“, des Vandenhoeck & Ruprecht Verlags, des:der Interviewer:in (Herrn Michael Lühmann und Frau Luisa Rolfes) sowie Prof. Dr. Caspar Hirschi. Die Herausgeber danken allen Beteiligten.

Laientheorien zu Kinderlebensmitteln: Wie Verbraucher:innen Kinderlebensmittel wahrnehmen und beurteilen

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Autorin und Autoren: Raphaela E. Bruckdorfer, Oliver B. Büttner und Gunnar Mau

Schlagwörter: Bewertung, Ernährungsverhalten, Kaufmotiv, Kinder, Kinderschutz, Lebensmittel, Produktgestaltung, Werbepsychologie (STW) | Bewertung, Einstellungsmessung, Ernährungsverhalten, Kinderschutz, Konsumentenverhalten, Marketing (TheSoz)

Abstract: In zwei Studien wurden Laientheorien zu Kinderlebensmitteln untersucht. Dabei wurden drei zentrale Beurteilungsdimensionen identifiziert. Mittels Clusteranalysen wurden vier Gruppen von Verbraucher:innen identifiziert, die sich sowohl hinsichtlich der Annahmen zu Kinderlebensmitteln als auch hinsichtlich Soziodemografie und psychologischer Variablen unterscheiden. Aus den Ergebnissen werden Implikationen für Kommunikationsmaßnahmen im Rahmen der Verbraucherpolitik abgeleitet.

Lizenz: Dieser Beitrag erscheint unter der Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International | CC BY-SA 4.0 | Kurzform | Lizenztext

 

Food Well-Being im Lebensmittelhandel: Der Familieneinkauf als Chance

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Autorinnen: Florentine Frentz und Hanna Schramm-Klein

Schlagwörter: Einkaufsverhalten, Ernährungsverhalten, Familie, Kaufentscheidung, Konsumentenverhalten, Lebensmittel, privater Konsum, Produktgestaltung, Produktinformation, Verbraucherpolitik (STW) | Eltern-Kind-Beziehung, Ernährungsverhalten, Familie, Kaufentscheidung, Konsumentenverhalten, Lebensmittel, Produktgestaltung, Produktkennzeichnung, Verbraucherpolitik, well-being (TheSoz)

Abstract: Eltern junger Kinder müssen – unter Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Familienmitglieder – viele schwierige ernährungsbezogene Kauf- und Konsumentscheidungen treffen. Diese Entscheidungen werden durch herausfordernde Lebensumstände und eine komplexe Lebenswelt erschwert. Auch der Einzelhandelskontext birgt Herausforderungen. Allerdings kann er unter bestimmten Voraussetzungen auch zu einer positiven Ernährungssozialisation und einem hohen Food Well-Being beitragen. In diesem Bericht werden Möglichkeiten präsentiert, wie die Hürden des Lebensmitteleinkaufs für junge Familien reduziert und Potenziale ausgeschöpft werden können.

Dieser Beitrag erscheint unter der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung 4.0 International | CC BY 4.0 | Kurzform | Lizenztext

Zwischen Fremdsteuerung und Selbststeuerung: Der Umgang älterer Verbraucher:innen mit digitalen Sprachassistenten

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Autorinnen und Autoren: Anne Fota, Hanna Schramm-Klein, Michael Schuhen und Gunnar Mau

Schlagwörter: Alter, älterer Mensch, Datenverarbeitung, Digitalisierung, Konsumentenverhalten, Nachfragelenkung, Selbststeuerung, Steuerung, Steuerungsprozess, Spracherkennung, Sprachverarbeitung, Verbraucher, Verbraucherforschung (STW) | Ältere Menschen, Datenverarbeitung, Digitalisierung, Konsumentenverhalten, Privater Konsum, Verbraucher (TheSoz)

Abstract: Digitale Sprachassistenten könnten Kauf- und Entscheidungsprozesse von Verbraucher:innen Ü60 vereinfachen und bequemer machen. Bislang gibt es aber keine Erkenntnisse darüber, wo sich hieraus auch Gefahren entwickeln könnten: Welche Daten werden (bewusst/unbewusst) freigegeben? Wie steht es um die viel diskutierte „Lenkung“ des Konsums? Gibt es sie wirklich? Die Ergebnisse einiger aufeinander aufbauender Studien zeigen, dass unterschiedliche Aspekte eine Rolle bei der Bildung der Nutzungsintention spielen und diese die Fremd- und Selbststeuerung beim Voice Commerce beeinflussen.

Kosten strukturierter Finanzprodukte im Lichte des Anlegerschutzes: Wie verstehen und berücksichtigen Kleinanleger Bankeninformationen in Verkaufsprospekten?

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Autoren: Rainer Baule und Patrick Münchhalfen

Schlagwörter: Derivat, Finanzprodukt, Investitionsrisiko, Kapitalanlage, Regulierung, strukturiertes Produkt, Transparenz, Verbraucherinformation (STW) | Finanzderivat, Geldanlage, Kapitalanlage, Kostenvergleich, Regulierung, Risikoabschätzung, Transparenz, Verbraucherinformation, Zertifikat (TheSoz)

Abstract: Nach EU-Recht müssen Banken seit 2018 Kleinanlegern standardisierte Basisinformationsblätter für strukturierte Anlageprodukte zur Verfügung stellen, in denen unter anderem die aus Anlegersicht entstehenden Kosten offenzulegen sind. Unsere Studie zeigt, dass diese Kosten ein wesentlicher Faktor bei der Anlageentscheidung sind. Daneben ist insbesondere für erfahrene Anleger die Produktstruktur von Bedeutung, während die Bank und der ebenfalls vorgeschriebene Risikoindikator weniger relevant sind.

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Kosten strukturierter Finanzprodukte im Lichte des Anlegerschutzes II: Sind die Informationen der Banken objektiv, transparent und vergleichbar?

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Autoren: Rainer Baule und David Shkel

Schlagwörter: Anleihe, Derivat, Finanzdienstleistung, Finanzprodukt, Investitionsentscheidung, Kapitalanlage, Komplexität, Komplexitätsreduktion, strukturiertes Produkt (STW) | Anleihe, Finanzderivat, Finanzdienstleistung, Investitionsentscheidung, Kapitalanlage, Vermögensanlage, Zertifikat (TheSoz)

Abstract: Strukturierte Finanzprodukte stellen eine beliebte Anlageklasse bei Privatanlegern dar. Die Komplexität dieser Produkte ermöglicht es den emittierenden Banken jedoch, Kosten vor den Anlegern zu verbergen. Dies wurde gerade vom Verbraucherschutz häufig kritisiert. Seit 2018 ist der explizite Ausweis der Kosten gesetzlich vorgeschrieben. In dieser Studie wird empirisch analysiert, inwieweit der Kostenausweis der Banken den regulatorischen Anforderungen genügt, insbesondere also eine wahrheitsgemäße Berichterstattung erfolgt.

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Umsetzung der Honorarberatung in Deutschland: Bestandsaufnahme und Blick in die Zukunft

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Autoren: Stephan Paul und Fabian Schmitz

Schlagwörter: Anlageberatung, Anlegerschutz, Anreiz, Beratung, Finanzdienstleistung, Finanzkrise, Finanzwissen, Honorar, Immobilienfinanzierung, Provision, Vermögensverwaltung, Versicherungsvermittlung (STW) | Anlagevermögen, Anreizsystem, Beratung, Finanzdienstleistung, Finanzierung, Finanzkrise, Honorar, Immobilien, Versicherung (TheSoz)

Abstract: Die Honorarberatung im Finanzdienstleistungssektor hat sich bislang – trotz vergangener Anlegerskandale im Zuge der Finanzkrise und politisch motivierter Förderung – nicht umfänglich etabliert. Unsere Studie identifiziert auf Basis einer Befragung von Honorarberatern aus den Bereichen Finanzanlage-, Versicherungs- und Immobiliendarlehensberatung neun Problemkreise, die hierfür ursächlich sind und liefert Lösungsansätze zu ihrer Beseitigung.

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Nachhaltige Ernährung an Berufs- und Hochschulen: Ansprache und Aktivierung junger Erwachsener. Ergebnisse der Sondierungsstudie „Nachhaltigkeit: Unkompliziert, lecker, gesund und erschwinglich“

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Autorin: Dagny Schwarz

Schlagwörter: Berufsschule, Einkaufsverhalten, Ernährung, Ernährungsverhalten, Hochschule, Jugendliche, Junge Erwachsene, Konsumentenverhalten, Nachhaltigkeit, Ökologie, Umwelt, Verhalten (STW) | Berufsschule, Einkaufsverhalten, Ernährung, Ernährungsverhalten, Hochschule, Nachhaltigkeit, Ökologie, Umwelt (TheSoz)

Abstract: Die positive Haltung junger Erwachsener zur Nachhaltigkeit lässt sich in Handeln übersetzen, wenn Kompetenzen durch sinnliche und soziale Erfahrungen vermittelt werden und Projekte konkrete Wirkung in der Lebenswelt entfalten. Digitale Medien können als Verstärker dienen. Kooperationen mit lokalen sowie thematisch vernetzten Organisationen bieten Synergien. In der Berufsbildung wird der Großteil der Angebote bisher an Schulen umgesetzt und ergänzt den Unterricht. Andere Formate und Zugänge erscheinen strukturell erschwert. An Hochschulen bestehen Ansatzpunkte sowohl in der Lehre als auch extracurricular. Freiwilliges Engagement und die Strukturen der Hochschullandschaft mit Green Offices als neuem Element wirken unterstützend.

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